Das Buch

„Kater Kasimirs Abenteuer“

von Kerstin Baldauf

Illustrationen Susanne Pflugmacher

Rückentext:

Kasimir liebte den Frühling. Die Sonne wärmte sein Fell. Gras kitzelte an seinen Pfoten. Er putzte Sich gründlich, träumte ebenfalls von der Liebe und schnurrte versonnen vor sich hin. Ab und zu döste er ein. Mitten im schönsten Traum hörte Kasimir seltsame Geräusche. Zuerst war ihm nicht klar, ob das „Platsch-platsch“ zum Traum gehörte. Vorsichtig öffnete er ein Auge. Mit seiner Pfote rieb er den Schlaf weg. Auch das andere Auge war nun offen. Was Kasimir erblickte, konnte er nicht fassen: Surfnase hüpfte in seinem Futter umher. Dieser Rüpel fiel Kasimir schon Iange auf. Surfnase war ein Entenkind von Erna. Und was für eins. Das machte nur Blödsinn, nervte und ärgerte alle. Kasimir knurrte und fauchte. Surfnase interessierte  das nicht. Übermütig hüpfte er in Kasimirs Pastetentopf umher.
„Eh, Surfnase!“ schrie der Kater erbost. „Mach dich gefälligst von meinem Futter runter!“
Aber der Enterich drehte sich nur um und warf das Futter mit seinen großen Entenfüßen aus dem Napf. Es landete auf  Kasimirs Nase. Surfnase flatterte vor Freude. Das wurde Kasimir zu bunt. „Es reicht!“ Er erhob sich, machte einen gefährlichen Buckel, kniff die Augen zusammen und fauchte beängstigend.